Daten
(Quelle: Arbeitsbriefe von Erwin Heisrath)


1590 Erste Erwähnung des Ortes, als zum Kirchspiel Nemmersdorf gehörend.


1618 Gründung der Kirche in Ischdaggen.
12.01.1630 Privilegierung eines Kruges für Daniel Surckau zu Ischdaggen.
1630 Für Leutnant Hencke wird in Ischdaggen ein Krug gewidmet. Es wird mit dem Bau einer Kirche begonnen.
1633 Fertigstellung der ersten evangelisch-lutherischen Kirche in rechteckiger Form als Filia zu Nemmersdorf, Einsatz eines Predigers und Gründung des Kirchspiels.
1640 Für Heinrich Schwartz wird in Ischdaggen ein Krug gewidmet.
1646 Für Leutnant Hencke wird in Ischdaggen erneut ein Krug gewidmet
1647 Die bisher als Filia zu Nemmersdorf gehörende evangelische Kirche wird von Nemmersdorf abgetrennt.

1737 Gründung der Schule in Ischdaggen und Bau einer neuen Kirche, anstelle der durch Blitzschlag zerstörten alten. Der Neubau erhält einen halbrunden Choranbau. Die alte Kanzel und der Altar aus der ersten Erbauungszeit werden zum Kanzelaltar vereinigt.

1802 Herstellung des Altarschranks in der Kirche.
1807 Die Kirche wird durch einen Brand zerstört.
1833 Durch Papendik wird in der Kirche eine Orgel erbaut.
  Juni 1854 Visitation der Kirche und der Schulen des Kirchspiels im Rahmen der Generalvisitation der Diözese Gumbinnen.
1874 In der Kirche wird der Gottesdienst in litauischer Sprache eingestellt. Es wird nur noch deutsch gepredigt.
21.05.1887 Visitation der Kirche und der Schulen des Kirchspiels im Rahmen der Generalkirchenvisitation der Diözese Gumbinnen.

außerdem im Jahre

  1887 In Ischdaggen wird eine Posthilfsstelle eröffnet.
02.10.1899 Es wird beschlossen, einen Bauplatz für den Schulneubau zu erwerben und in der Schule eine zweite Klasse einzurichten.

  1901 Die Posthilfsstelle wird in eine Postagentur umgewandelt.
  1904 In der Schule wird eine zweite Lehrerstelle eingerichtet.
  1909 Es wird ein Erweiterungsbau des Kirchschulhauses geplant.
12.01.1630 Privilegierung des Kruges des Daniel Surckau zu Ischdaggen.
09.09.1930 Visitation der Kirche im Rahmen der letzten Generalkirchenvisitation im Kirchenkreis Gumbinnen.
  um 1934 Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr.
16.07.1938 Änderung des Ortsnamens Ischdaggen in Branden.
01.04.1939 Die Postagentur wird in eine Poststelle II umgewandelt.

Diözese  
Nach letzten Angaben Gumbinnen
 Superintendent
  Nach Angaben für 1810-1824 Karl Gotthard Keber
  Nach Angaben für 1826 Justus Zippel
  Nach letzten Angaben Konrad Klatt

Domänenamt siehe Amtsbezirk
Nach Angaben für 1818 128

Nach Angaben für 1869 186

Am 02.12.1895 226, davon 105 männliche

Nach Angaben für 1912 234

Am 16.06.1925 205, davon 106 männliche

Nach Angaben für 1937 189

Am 17.05.1939 227, davon 123 männliche

Einwohner

Nach Angaben für 1818 128

Nach Angaben für 1869 186

Nach Angaben für 1895 226

Nach Angaben für 1925 205

Nach Angaben für 1939 227


 

Termine

Beachten Sie bitte unsere Termine und nehmen Sie die Gelegenheit wahr, sich wieder mit Landsleuten zu treffen und Erinnerungen aufzufrischen.